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Boehringer Ingelheim hat sich Mitte 2020 als erstes Pharmaunternehmen entschieden, das operative Logistik-Ausschreibungsmanagement vollständig an Transporeon auszulagern.
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Durch die Nutzung der Transporeon-Plattform konnte Boehringer Ingelheim seine Logistikausschreibungen vervierfachen. Das hilft dem Unternehmen, die Prozessstabilität im derzeitigen volatilen Markt- und Preisumfeld zu gewährleisten.
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Boehringer Ingelheim behält die volle Kontrolle über alle strategischen Entscheidungen: Zeitplan und Umfang der Ausschreibung sowie der Dienstleisterpool werden von dem Pharmaunternehmen gesteuert.
Ulm, 2. November 2021 – Boehringer Ingelheim hat als erstes Pharmaunternehmen Mitte 2020 sein operatives Ausschreibungsmanagement vollständig an Transporeon ausgelagert. Nach über einem Jahr sind die Vorteile dieses Schrittes deutlich sichtbar.
In der derzeitigen, von schwankenden Preisen gezeichneten volatilen Marktsituation, konnte Boehringer Ingelheim die Anzahl seiner Logistikausschreibungen vervierfachen (eine pro Quartal statt eine pro Jahr), um die Robustheit seiner Logistikprozesse zu gewährleisten. Gleichzeitig behält Boehringer Ingelheim die volle Kontrolle über alle strategischen Entscheidungen: Der Zeitplan, der Umfang der Ausschreibung und der Dienstleisterpool werden von dem Pharmaunternehmen selbst verwaltet.
Durch die Zusammenarbeit mit Transporeon profitiert Boehringer Ingelheim von einem besseren Service zu einem geringeren Preis: Auch in Zeiten verringerter Transportkapazität erhält das Pharmaunternehmen durch das aktive Ausschreibungsmanagement von Transporeon attraktive Angebote. Gleichzeitig sinken Kosten und Aufwand für die interne Koordination des Ausschreibungsprozesses.
Darüber hinaus bieten die Ulmer Logistikexperten Boehringer Ingelheim im Rahmen ihrer Procurement Excellence Services regelmäßig Einblicke in die aktuelle Marktsituation. Diese Analysen von Transporeon sind essentiell, um langfristige strategische Entscheidungen zu treffen.
Sören Brodowy, Leiter der globalen Beschaffungslogistik bei Boehringer Ingelheim, sagte: "Die enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von Transporeon ist für uns von zentraler Bedeutung. Das sind Logistik Experten für die Durchführung des Ausschreibungsprozesses aber auch für die Datenaufbereitung, -validierung und -analyse."
In Zukunft ist auch eine Ausweitung der Zusammenarbeit denkbar. Boehringer Ingelheim hat an einem Standort in Belgien bereits erfolgreich das Spot-Tendering-Tool von Transporeon eingeführt, um Engpässe bei Luftfrachtkapazitäten während der Pandemie zu überbrücken. Nach diesem erfolgreichen Test erwägt das Pharmaunternehmen, das für Luft- und Schiffsfracht entwickelte Spot-Tool mittelfristig im gesamten Unternehmen einzusetzen.
Boehringer Ingelheim und Transporeon arbeiten bei der Auftragsvergabe bereits seit 2010 als enge Partner zusammen.